Ein paar persönliche Worte für meine Kunden und Besucher.
Ja, so werde ich tatsächlich ab und zu genannt, das hat allerdings nichts mit Politik zu tun. Die „grüne Socke von Landau“ wurde ich oft international genannt, weil ich in einem Interview meinen Werdegang zur Nachhaltigkeit beschrieben habe.
Damals war mein Vorbild mein Opa mütterlicherseits, der Jäger war. Keiner, der auf alles rumballert, was ihm vor die Flinte kommt, sondern einer, dem es in erster Linie ums Hegen, Pflegen und Erhalten ging.
Von ihm bekam ich auch den Tipp, ein wurstähnliches Polster zwischen Fensterbrett und Fensterunterseite zu legen, damit weniger Wärme nach außen verloren geht und somit Energie gespart wird. Danach schenkte er mir einen ovalen Aufkleber mit der Aufschrift „Ich bin Energiesparer“.
Als wir dann 2005 unser eigenes Haus bauten, verwendeten wir auch die natürlichsten, schonendsten Naturmaterialien und bauten in Holzständerbauweise.
Zwar war das kein KW40 oder KW60 Haus, jedoch ohne viel künstliche Technik noch ressourcenschonender als viele andere. Wir verwenden natürliches und klimaneutrales Heizmittel, die Holzpellets. Das wird noch zusätzlich mit Solarthermie unterstützt.
Die Photovoltaik haben wir so groß ausgelegt, daß nach dem Wegfall der Einspeisevergütung und den bis dahin sicherlich erhältlichen Speichermedien, wir uns nahezu unabhängig und autark komplett selbst versorgen könnten.
Gedanken von Peter Postleb:
„Da ich persönlich im Bezug auf Nachhaltigkeit von meinem Großvater schon von Kind auf sehr unterstützt wurde ist das für mich zur Lebenseinstellung geworden.“